EcoCraftWorks der OSZ Elbe-Elster beeindruckt auf BMWK Innovationstag

Als Schülerfirma „EcoCraftWorks“ der Abteilung 4 des Oberstufenzentrums Elbe-Elster haben wir es uns zur Aufgabe gemacht, nachhaltige und regionale Kiefernduftkissen zu produzieren, die entspannend wirken. Darüber hinaus entwickeln wir einen Prototyp für ein Vertical Farming System, das speziell für den Bildungsbereich konzipiert ist, und SchülerInnen die biologischen, technischen und beruflichen Perspektiven darlegen soll.

Unsere Schülerfirma, die unter IWJunior existiert, wurde vom Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) zur Teilnahme am Innovationstag des BMWK eingeladen. Diese Ehre wurde nur zwei Schülerfirmen bundesweit zuteil.

Der Innovationstag bot uns eine wertvolle Plattform, um zahlreiche vielversprechende Kontakte zu knüpfen und sowohl persönliche, als auch für unsere Schülerfirma relevante Erfahrungen zu sammeln.

Der Tag begann für uns mit einer Präsentation unserer Schülerfirma und unserer Produkte auf der großen Bühne. Arnd Kleinfeld und Felix Kaube stellten unser Projekt vor und konnten ein Publikum bedeutender wirtschaftlicher und politischer Akteure auf uns aufmerksam machen.

Schülergruppe vom beruflichen Gymnasium Falkenberg gewinnt im bundesweiten Jugendwettbewerb „Umbruchszeiten“

Falkenberg/Elster, den 11. Juni 2024.

Fast 1000 Jugendliche aus allen 16 Bundesländern haben sich am bundesweiten Jugendwettbewerb „Umbruchszeiten. Deutschland im Wandel seit der Einheit“ beteiligt. 33 Preisträgergruppen wurden am 10. Juni 2024 in Berlin ausgezeichnet, darunter auch eine Projektgruppe des beruflichen Gymnasiums des OSZ Elbe-Elster aus Falkenberg. Mit ihrem Projekt „Stiefkinder der Republik“ haben die Jugendlichen zum Leben Betroffener und Täter der Jugendwerkhöfe in der DDR und nach der Wende geforscht und konnten damit die prominent besetzte Jury überzeugen. Die Gruppe organsierte hierzu eine Lesung  und ein Interview mit der Autorin Grit Poppe zum Thema in der Aula des beruflichen Gymnasiums, besuchte die Gedenkstätte Geschlossener Jugendwerkhof Torgau, arbeitete sich in die bis heute umstrittene Praxis geschlossener Unterbringung von Kindern und Jugendlichen ein und sicherte ihre Forschungsergebnisse auf einer eigenen Website, www.stiefkinder-der-republik.de.

Die Schülerinnen und Schüler, Lara-Sophie Gnadt, Tanja Becker, Elias Malle und Fabian Braun, reisten mit ihrem Lehrer Dr. Benjamin Kaiser nach Berlin zur Preisverleihung. Dort erfuhren sie im Ministerium für Digitales und Verkehr, dass sie bundesweit einen hervorragenden 2. Platz belegten – und damit verbunden 1.500 Euro Preisgeld erhielten. Geehrt werden die Preisträgergruppen u.a. vom Beauftragten der Bundesregierung für Ostdeutschland, Staatsminister Carsten Schneider. Der Journalist und YouTuber Mirko Drotschmann, auch bekannt als MrWissen2go, moderierte die Preisverleihung.

Qualitätsanspruch beim Tag der offenen Tür

 

Am 24.02.2024 gelang den Schülerinnen und Schülern sowie ihren Lehrkräften zum wiederholen Mal eine weitere Erhöhung der Qualität beim Tag der offenen Schultür. Zahlreiche Schüler, Eltern und Besucher bewunderten die aufwändig und ansprechend gestalteten Messestände der 12 Seminarkursteams. Alle überzeugten durch Aufbau und Präsentation ihrer Projekte und ermöglichten interessante Einblicke in ihre Arbeit, welche nicht zuletzt der Allgemeinheit zu Gute kommen. Dabei stellten sie sich nicht nur ihren bewertenden Lehrkräften, sondern auch den Fragen der Besucher und einer ganzen Klasse von lettischen Schülerinnen und Schülern. Diese reisten speziell zu dem Zweck an, die Erfahrungen ihrer deutschen Partner zu studieren.

 

Schülerin des Beruflichen Gymnasium Falkenberg mit herausragender Präsentation von „Jugend präsentiert“ zur Landessiegerin gekürt

 

Falkenberg 20.04.2021 Mit ihrer Präsentation zur Frage „Sterben mit den Bienen die Menschen aus?“ bewies Maria Horn aus der 11. Klasse des Beruflichen Gymnasium Falkenberg ihr Präsentationskönnen und ist damit die Landessiegerin des bundesweiten Präsentationswettbewerbs „Jugend präsentiert“ in den Bundesländern Brandenburg, Berlin und Thüringen. Mit dem Landessieg steht Maria Horn im Bundesfinale und gewinnt die Teilnahme an der Präsentationsakademie, einem intensiven Präsentationstraining mit professionellen Rhetoriktrainerinnen und -trainern. Mit ihr ziehen aus Brandenburg, Berlin und Thüringen acht Schülerinnen und Schüler in das Bundesfinale ein. Insgesamt hatten sich 4.500 Schülerinnen und Schüler bundesweit und aus deutschen Auslandsschulen am diesjährigen Wettbewerb beteiligt, 350 Schülerinnen und Schüler hatten sich für ein Länderfinale qualifiziert. Um im Länderfinale zu bestehen, war eine Präsentation gefragt, die eine naturwissenschaftlich-mathematische Fragestellung schlüssig und anschaulich beantwortet. Aufgrund der Corona-Pandemie findet der Wettbewerb 2021 wie bereits im Vorjahr digital statt. So wurden auch die insgesamt acht Länderfinale online durchgeführt. Für die Teilnahme am Länderfinale hatten die Schülerinnen und Schüler ihre Präsentationen per Video eingereicht. Aufgabe war es, eine Online-Präsentation zu halten, die neben inhaltlichen Aspekten auch rhetorische Fähigkeiten wie die gekonnte Anwendung von Körpersprache, Stimme und Medieneinsatz unter Beweis stellt. Im Bundesfinale im September 2021 treten 128 Schülerinnen und Schüler an.

 

Länderfinale feiern Premiere

Jugendaustausch Israel – Deutschland „Aus der Geschichte lernen – die Zukunft gestalten“

Die „Ladeanzeige“ unseres Austauschs zeigt jetzt 50 Prozent an!

 Am siebenten April verließen 15 Schüler und Schülerinnen und zwei ihrer Lehrerinnen den Schönefelder Flughafen mit dem Ziel Tel-Aviv, Israel. Wir durften eine Woche lang Land und Leute erleben. Unser Fazit: Wir kommen wieder. Ob zusammen oder alleine steht in den Sternen, aber der Plan ist klar: wir sind verliebt.

In sieben Tagen sahen wir viele Facetten des Landes. Wir trafen einen Beduinen, im „Nokdim Village“, der uns seine Wüsten-Lebenswelt zeigte. Wir sind auf Dromedaren geritten, auf dem Toten Meer getrieben, durch Jerusalem gelaufen, besichtigten Masada und die  Wasserfälle von Ein Gedi, mitten in der Wüste. Eine Oase der Ruhe. Wir haben in Yad Vashem geweint und beim Karaoke Abend gelacht. Wir haben Kinderspiele gespielt, am Lagerfeuer Marshmallows gegrillt und letztlich sind wir zusammengewachsen. 15 Deutsche und 16 Israelis, die in einer Woche zu Freunden geworden sind und mehr gesehen und gelernt haben, als sonst in einem Jahr.