Visitation am Oberstufenzentrum Elbe-Elster bescheinigt hohe Schulqualität

 

Der Schulprogramm-Leitsatz: „Wir sind die Nummer 1 für berufliche Bildung im Süden Brandenburgs" wurde von Schulaufsicht offiziell bestätigt

 

Seit 2005 führt eine Expertengruppe des Brandenburgischen Bildungsministeriums Schulvisitationen durch. Ziel ist es in einem Zeitraum von vier bis fünf Jahren alle Brandenburgischen Schulen zu begutachten und dabei jeder Schule ihre Stärken zu bestätigen und mögliche Schwächen zu verdeutlichen.

Im Oktober des vergangenen Jahres war die Reihe am Oberstufenzentrum Elbe-Elster. Die Visitatoren besuchten eine Woche lang alle sechs Schulstandorte in Herzberg, Elsterwerda, Finsterwalde und Falkenberg.

Um die Bewertung so objektiv wie möglich zu gestalten, wurden vielfältige Formen genutzt, um sich Informationen über die Schule zu beschaffen.

Schwerpunkte waren dabei die Online-Befragung aller Lehrer und Schüler, Interviews mitder Schulleitung, Vertreterinnen und Vertretern der Lehrkräfte, den Schülerinnen und Schülern und Vertretern der Ausbildungsbetriebe, dasSichten von Daten und Dokumenten der Schule (z.B. Protokolle, Beschlüsse, Schulprogramm, Lehrereinsatzpläne und schulinterne Lehrpläne) sowie der Unterrichtsbesuch bei insgesamt 103 Lehrkräften in 67 unterschiedlichen Klassen bzw. Kursen.

Die Ergebnisse dieses Mammut-Programms liegen nun vor und lassen die Lehrer wie auch die Schüler am OSZ Elbe-Elster zu recht stolz auf ihre Schule sein und bestätigen, dass der Leitsatz aus dem Schulprogramm „Wir sind die Nummer 1 für berufliche Bildung im Süden Brandenburgs" nicht nur selbstverliebt auf dem Papier steht.

In den sechs bewerteten Qualitätsbereichen mit insgesamt 18 Unterkategorien schnitten sie so gut ab wie bislang kein im Land Brandenburg bewertetes Oberstufenzentrum zuvor.

Höchstnoten gab es insbesondere für die Kategorien

Zufriedenheit der Schülerinnen und Schüler, der Eltern sowie der Lehrerinnen und Lehrer

Führung und Schulmanagement,

Professionalität der Lehrkräfte sowie

Ziele und Strategien der Qualitätsentwicklung.

Auch die Schulkultur wurde als vorbildlich angesehen. Große Beachtung schenken Schulleitung und Lehrer aber den beiden Unterkategorien, in denen die Schule nur befriedigende Noten erhielt: So muss es trotz oftmals widriger Bedingungen bei der personellen Ausstattung geschafft werden auch Lernschwache individuell zu fördern.

Für alle, die sich gern selbst ein Bild von dieser Schule verschaffen wollen, lädt das OSZ Elbe-Elster vom 16.-21.Februar zur Woche der offenen Türen. Dort können Interessierte auch den fast 100-seitigen Gesamtbericht der Visitation lesen.