Am 14. Oktober 2025 besuchte die Klasse LMT22B des Oberstufenzentrums Elbe-Elster Abteilung 2 die MTS Schrode AG in Bad Liebenwerda. Unter der Leitung von Herrn Vinzenz Neumann erhielten wir spannende Einblicke in die innovativen Baggeranbaugeräte und Technologien des Unternehmens.
Die MTS Schrode AG ist bekannt für ihre Produkte im Tief- und Gleisbau, darunter Verdichter, Tiltrotatoren und Felsfräsen. Besonders beeindruckend war die Vorstellung der 3D-Baggersteuerung, die mit Live-Standortdaten von 1 bis 3 cm arbeitet. Diese Technologie ermöglicht präzises Arbeiten und ist ein entscheidender Schritt in Richtung Automatisierung auf Baustellen.
Ein Highlight der Schulung war die Erläuterung der verschiedenen Anbaugeräte und deren Anwendungsmöglichkeiten. Wir haben die Vorteile der wechselbaren Verdichterplatten kennengelernt, die es erlauben, Verdichtungsprofile optimal an die jeweiligen Anforderungen anzupassen.
Die Exkursion hat uns nicht nur viel Spaß gemacht, sondern auch wertvolle Kenntnisse für unsere zukünftige berufliche Laufbahn vermittelt. Ein herzliches Dankeschön an die MTS Schrode AG für die lehrreiche Erfahrung!

Business Kurs Irland (Galway) 2025
Hello and welcome to our Report about Galway.
Aber keine Sorge, der Rest ist auf Deutsch. Dank unserer Schule und dem Erasmus-Programm hatten dieses Jahr zehn von uns die Möglichkeit, drei Wochen in Galway (Irland) zu verbringen. Hier ist ein kleiner Einblick in unseren Alltag und all die Dinge die wir dort unternommen haben.
Unter der Woche haben wir die Bridge Mills Language School besucht, wo wir viele Schüler aus Deutschland und der Welt getroffen haben.
Vormittags hatten wir Unterricht in Grammatik und lernten neue Vokabeln kennen. Es wäre natürlich kein Business Kurs, wenn der Unterricht nicht auch diese Themen umfassen würde. In den drei Wochen lernten wir über junge Arbeiter, Irische Kultur, eine gute Arbeitsumgebung und Work-Life-Balance. All das hat uns nicht nur im Alltag, sondern auch bei unseren Projekten geholfen.
Nach der Mittagspause arbeiteten wir an den Projekten. Unsere Aufgabe war es einen Business Plan für unsere eigene Firma zu erstellen. Welche Art von Firma, war den Gruppen selbst überlassen und es hat Spaß gemacht unsere Kreativität einfließen zu lassen.
Zur Schulzeit zählten auch Company Visits zum Beispiel zu den Galway Hookers, ein Segelclub, der alte Boote zu neuem Glanz verhalf. Auch das technische Universitätsmuseum gehörte dazu, wo wir mal sehen konnten, mit was für einer Technik unsere Eltern aufgewachsen sind. Niemand kann etwas gegen eine Runde PacMan sagen.
Aber auch nach der Schule gab es Freizeitangebote von der Schule, wie Bowling, ein Sommerfest, ein internationales Dinner oder der Culture Day, bei dem wir Essen von Saudi-Arabien probieren konnten.
Großen Einfluss auf die schöne Zeit hatten auch die netten, offenen und jungen Lehrer aus der ganzen Welt. Zum Beispiel Maddie aus der USA oder Gloria aus Italien mit denen man sich über Kultur und Probleme unterhalten konnte.
Geschlafen haben wir alle bei Gastfamilien. Es war eine einmalige Gelegenheit die Menschen und die Kultur aus erster Hand kennen zulernen. Auch weil man dazu gezwungen ist Englisch zu sprechen und keine Abkürzungen nehmen konnte.
Nach der Schule und am Wochenende konnten wir auch Sehenswürdigkeiten erkunden zum Beispiel die Klippen von Moher an denen man dem Set von Harry Potter mal ganz nah sein konnte.
Aber auch in Galway selbst gibt es viel zu sehen. Ganz berühmt wäre, die Spanish Arch, die Straße mit dem Namen 'The Long Walk' und andere Orte in Galway, an denen Ed Sheeran seinen berühmten Song 'Galway Girl' gedreht hat.
Die Galway Kathedrale ist ein schöner Ort um an einem regnerischen Nachmittag einen Moment Ruhe zu genießen.
Wir hatten Glück in der Zeit des internationalen Kunstfestivals in Galway zu sein. Überall in der Stadt waren Ausstellungen, Konzerte und Paraden verteilt von Darstellern aus der ganzen Welt an denen wir teilnehmen konnten.
Im Großen und Ganzen war es eine großartige, lehrreiche und einzigartige Erfahrung die wir jedem empfehlen würden. Wir profitieren sehr von diesem Aufenthalt, nicht nur durch das Kennenlernen der Irischen Kultur, sondern auch davon dass wir unser Englisch verbessern konnten.
 
Schüler:innen der  Abteilung Sozialwesen begleiten Komm auf Tour in Elsterwerda 
 
 Im Rahmen des Projekts „Komm auf Tour 2025“ waren wir als angehende Erzieher:innen und Heilerziehungspfleger:innen des Oberstufenzentrums Elbe- Elster , Abteilung Sozialwesen Finsterwalde aktiv daran beteiligt, die Jugendlichen an vier verschiedenen Stationen zu begleiten und zu unterstützen. Dabei konnten wir beobachten, wie sie ihre Fähigkeiten und Talente in unterschiedlichen Situationen entdeckten. Es war ein schönes Erlebnis, die entsprechenden sieben Stärken-Symbole an die Jugendlichen zu vergeben, um somit ihre besonderen Stärken für sie selbst sichtbar zu machen.
Wir konnten erleben, wie stolz viele Jugendliche darauf reagierten, dass ihre Fähigkeiten wahrgenommen und anerkannt wurden. 
 Dieses Erlebnis hat uns noch einmal verdeutlicht, wie wichtig Wertschätzung, positive Rückmeldung und Bestärkung in der pädagogischen Arbeit sind. Darüber hinaus konnten wir wichtige Kompetenzen festigen, wie Beobachtungsgabe, Einfühlungsvermögen, Kommunikationsfähigkeit und Flexibilität. Wir haben gelernt, spontan auf unterschiedliche Situationen zu reagieren, die Jugendlichen individuell zu begleiten und erkannt, dass man durch Beobachtung und Unterstützung anderer viel lernen kann. 
 Die Teilnahme an diesem Projekt hat uns darin bestärkt, eine stärkenorientierte, empathische und ressourcenfördernde Haltung in unserer pädagogischen Arbeit einzunehmen. Sie hat uns gezeigt, wie wichtig es ist, die Jugendlichen dort abzuholen, wo sie gerade stehen und wie bedeutsam eine frühzeitige Berufsorientierung für ein erfülltes Berufsleben in der Lebenswelt „Arbeit“ ist. 
 Das Projekt hat uns außerdem verdeutlicht, wie Selbstwirksamkeit gefördert werden kann. Wenn Jugendliche erleben, dass sie etwas gut können und dass ihre Stärken wahrgenommen werden, entwickeln sie Motivation und Vertrauen in sich selbst. Diese Erkenntnis ist auch für unsere zukünftige Arbeit mit Menschen mit Unterstützungsbedarf von großer Bedeutung. 
 Insgesamt war „Komm auf Tour 2025“ eine abwechslungsreiche, lehrreiche und positive Erfahrung, sowohl für unsere persönliche Entwicklung als auch für unsere berufliche Zukunft. 
 Wir freuen uns auf das nächste Jahr und spannende Erfahrungen. 
 Anja Krüger HE23 und Stefanie Roßa SP23B
Kurz nach Ausbildungsbeginn haben die Auszubildenden des ersten Lehrjahres der Ausbildung zur Fachkraft für Lagerlogistik an einem Teambuilding im ElsterPark in Herzberg teilgenommen. Nach einer umfangreichen Einweisung und einer Erwärmung, ging es zunächst auf den Niederseilparcours. Dieser Parcours musste als Team bewältigt werden. Es erforderte Teamgeist, Hilfsbereitschaft und Körpergefühl, um die Herausforderung zu meistern. Danach durchliefen die Schüler und Schülerinnen verschiedene Ebenen des Hochseilparcours, teilweise mit verbundenen Augen. Sie mussten aufeinander Rücksicht nehmen, Geduld und Mut beweisen. Am Ende führte der Flying Fox zurück auf den sicheren Boden. Der Tag war geprägt von viel Freude, Motivation und gegenseitiger Unterstützung. Durch die gemeinsamen Erlebnisse wurde der Klassenzusammenhalt spürbar gestärkt und ein gelungener Start in die Ausbildungszeit geschaffen. Begleitet wurden die Jugendlichen von ihren Klassenleitungen Herr Osavcuk und Frau Simlinger sowie Frau Freßdorf (Schulsozialarbeiterin).
Der Ausflug wurde durch das Türöffner-Projekt organisiert und finanziert.
Gefördert aus Mitteln der Europäischen Union und des Landes Brandenburg.
Der Oktober wird für 13 Schülerinnen der Abteilung 1 zu einem ganz besonderen Monat werden, denn in diesem Jahr verbringen sie ihn in einem unserer europäischen Partnerländer. Sie reisen nach Portugal, Estland, Dänemark, Norwegen und Italien und werden dort ein vierwöchiges Praktikum im Sozialwesen absolvieren.
Europa hautnah erleben heißt: Land und Leute kennenlernen. Mit der praktischen Arbeit in einer sozialpädagogischen oder heilerziehungspflegerischen Einrichtung können die Schülerinnen die Routinen und Besonderheiten ihres zukünftigen Berufs mal anders erleben.
Wir wünschen unseren EU-Praktikantinnen einen erfolgreichen Aufenthalt und viele gewinnbringende Erkenntnisse für ihren Berufserfolg!

V.l.n.r: Jana Schumann, Valeska Schröder, Claudia Schmidt, Lena Merker, Laura Niedrig, Cassandra Hoyer, Laura Nuglisch, Hanna Bräutigam, Hanna Pawlak, Anna-Lena Grauwinkel, Jennifer Maser, Alina Wilk und Lara Walter (Foto: L.Hammitsch)